sou :3 wir wissen ja worum es geht... Lotherin!

Erin
Sie wurde irgendwann davon wach, dass… ja, das wusste die liebe Erin selber nicht mal so genau. Tatsache war es, dass das erste was sie so wirklich wahr nahm der warme Atem in ihrem Nacken war, und ein regelmäßiges Atmen hinter sich. Zudem ein fremder Arm, der schwer um ihre Hüfte geschlungen war. Den anderen Arm der Person hinter ihr wurde gerade noch von ihr selber als Kopfkissen missbraucht. Naja, sie fand es bequem. Eine weitere Sache, die ihr dann auch mal auffiel war es, dass sie selber komplett nackt war. Aber soweit sie das beurteilen konnte war das die Person hinter ihr ebenfalls. Die Person hinter ihr… da sie mit dem Rücken an die Brust des jungen Mannes gekuschelt war konnte sie diesen nicht mal ansehen. Aber wenn das was gestern Abend passiert war, kein Traum war, war das hinter ihr Lothaire. Ein Wächter und somit war es eigentlich strengstens verboten, dass sie hier zusammen in einem Bett lagen. Sie blickte gerade nicht mal so richtig ob sie in seinem oder in ihrem Bett waren, aber das war ihr auch egal, für sie zählte die Tatsache, dass sie neben ihm im Bett lag. Aber so wie sie gerade lag wusste sie nicht mal ob er wirklich noch schlief oder nur so tat, weshalb sie sich dann doch zu ihm umdrehte. Vorsichtig selbstverständlich um ihn nicht doch ausversehen zu wecken wenn er noch schlief. Und das tat er, wie sie erkennen konnte, da vom Fenster doch ein wenig Licht ins Zimmer viel, zumindest genug um ihn erkennen zu können. Eigentlich angenehm. Mit einem leichten Lächeln, welches irgendwie schon zärtlich war betrachtete sie ihn. Beim Schlafen sah er so viel jünger aus und so friedlich. So vollkommen sorglos. Immer noch ein wenig vorsichtig schmiegte sie sich leicht an den jungen Mann, wobei das schon anders war, wenn sie ihn dabei ansah. Vor allem fühlte es sich anders an. Zudem da jetzt auch noch ihre Brüste waren, die sich nun leicht an seinen Körper drückten. Aber jetzt war sie so schön an ihn gekuschelt und konnte sich wohl fühlen.

Lothaires Träume waren so eine Sache: Zusammengewürfelte Ereignisse und Personen, Orte, die er nie gesehen hatte und Dinge die nie geschehen waren schienen ihn zu verfolgen und quälen zu wollen. Kurz gesagt hasste er es zu schlafen, er bezeichnete Schlaf und Erholung generell gerne mal als verlorene Lebenszeit. Doch diese Nacht war das anders gewesen, er hatte so gut geschlafen, dass er sich fast daran gewöhnen könnte, einfach nur die Augen zu schließen und abzuschalten. Er hatte nur von ihr geträumt, von Erin wie er sie küsste und wie ihre Lippen nach Sonne schmeckten. Lothaire war zwar selbst in seinem dem Schlaf sehr nahmen Zustand durchaus klar, dass Sonne keinen Geschmack hatte, doch hätte sie einen wäre es dieser. Tequila, Limette und ein Hauch von Kokosnuss, der seinen Ursprung in ihrem Lipgloss hatte- eine der unzähligen Dinge, die er an ihr so liebte und all ihren Vorgängerinnen gehasst hatte. An sich war er nie der Fan von diesen klebrigen Glossen und all dem anderen Quatsch gewesen, den sich all diese Weiber quasi ununterbrochen auf ihren Lippen trugen, doch bei Erin war das anders. Bei ihr war alles anders. Dinge die ihn früher schon Beziehungen hatten beenden lassen nahm er ohne große Wiederrede hin und das obwohl er wusste, auf wie vielen Ebenen das hier Falsch war. Denn Erin war nicht nur viel jünger als er sondern zu gleich auch noch eine Schülerin während er sein da sein als Wächter fristete. Wenn er ehrlich zu sich war hatte er die Entscheidung ein Wächter zu werden hatte er nie bereut, zumindest nicht, bis er sie getroffen hatte und irgendwie machte ihm das zu schaffen. Wie konnte man nur so abhänging von einer Person und damit so verletzlich werden? Immerhin war es nicht so, dass er nicht auch schon vor ihr etwas mit einigen der hübscheren Schülerinnen gehabt hatte, doch verglichen hiermit waren diese Bekanntschaften albern gewesen.
Langsam öffnete er seine Augen, als er spürte wie Erin sich an ihn schmiegte wie ein kleines Kätzchen an einen Dobermann, dem es völlig vertraute ohne zu wissen welche Gefahr von ihm ausging. Mit einem leisen Stöhnen befreite er seinen eingeschlafenen Arm von ihrem Kopf und schüttelte ihn fluchend aus. Dann jedoch drehte er sich Erin zu und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. ,,Morgen.“, murmelte er mit rauer Stimme und presste ihren-offensichtlich nackten- Körper an seinen, ,,wie hast du geschlafen?“ Er konnte es nicht unterdrücken, eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen und sie schief anzugrinsen, nach ihren Nächtlichen Aktivitäten hatte sie vermutlich geschlafen wie ein Murmeltier.

Neugierig beobachtete Erin den 5 Jahre älteren Wächter, als dieser sich dann doch regte und wach zu werden schien. 5 Jahre... 5 verdammte jahre. In ihren Augen eigentlich viel zu viel, aber wo die Liebe so hin viel. Irgendwie ja schon verrückt. Oh ja, sie war wahnsinnig verrückt nach diesem Kerl. Diesem Kerl, mit dem sie eigentlich nicht einmal reden durfte immerhin war er ein Wächter. Aber das war ihr egal. Naja, zumindest glaubte sie das. Ganz so egal war es nämlich leider doch nicht. Und das wussten sowohl sie als auch Lothaire beide nur zu gut. Aber mit solchen gedanken wollte sie sich jetzt nicht aufhalten. es war Wochenende, sie musste nicht zur Schule und auch für Lothaire dürfte der tga dann um einiges entspannter sein als sonst, also würden sie wenisgtens entspannt liegen bleiben können. Zumindest vorerst. Von ihr aus konnte auch gerne noch mal eine Wiederholung des gestrigen Abends dabei herausspringen, sie hätte sicher nichts dagegen.
Schnell hob sie ihren Kopf an, als er seinen Arm unter diesen weg zog und erst mal versuchte diesen wieder zum Leben zu erwecken. Naja, klar, sie hatte ja die ganze Nacht darauf gelegen. Aber es war bequem gewesen. Jetzt alledings hatte sie fats schon ein wenig sorge, dass er schlehcte Laune haben könnte, über seinen eingeschlafenen Arm schien er sich nämlich nicht sonderlich zu freuen. Als sie allerdings nachdem dieses Problem gelöst war seine Lippen auf ihrer Stirn spürte und er sie begrüßte wurde sie sich klar darüber, dass es zum Glück nicht so war, es war alles in ordnung. "Morgen" meinte sie ebenfalls und stellte mal wieder fest, dass seine Stimme morgens nach dem aufwachen einfach unverschämt sexy war. Generell wirkte dieser Mann für sie eh immer sexy und von dem her lies sie sich nur zu gerne an ihn drücken. "hab gut geschlafen" meinte ich ehrlich, was ihn allerdings wohl ncith sonderlich verwunderte. Nach der aktion gestern war ich wirklich hundemüde gewesen. "und selber?" fragte sie dann nach. Dass er gut shclief war bei ihm ja leider keine selbstverständlichkeit, dass wusste sie inzwischen sogar. Aber bis jetzt schien er recht zufrieden. und befriedigt. Aber wer wusste das schon, von ihr aus könnten sie auch jetzt noch ein wenig weiter machen, abgeneigt wäre sie dem sicher nicht, wenn er denn wollte. Was war nur los mit ihr? So war sie doch sonst nicht. Vielleicht lag es daran, dass sie nur extrem selten so nah bei ihm war? leider... und das sie nebeneinander aufwachten und sie auch jetzt noch in seinen Armen lag, mit der aussicht auf einen entspannten tag, den sie von irh aus gesehen auch ganz im Bett verbringen könnten...

Lachend steckte er dem Mädchen neben sich eine lose Strähne hinter das Ohr. ,,Was denkst du denn?“, fragte er und richtete sich nun gänzlich auf, ehe er sich die Haare aus dem Gesicht wischte. Nach ihren Nächtlichen Aktivitäten waren diese dann doch trotz Haarwachs nicht an ihrem Platz geblieben- scheinbar schien es doch nicht für ,,jeder Art sportlicher Betätigung“ gemacht zu sein. Schade. Grade als Lothaire wieder seine Lippen auf ihre senken wollte, um sie direkt an dem Punkt weitermachen zu lassen, an dem sie aufgehört hatten, klingelte sein Handy. Sein erster Impuls war es, dass nervige Gepiepe auf seinem Nachttisch zu ignorieren, doch dann fiel sein Blick auf die Anzeige. Augenblicklich fuhr er zurück und griff nach dem Telefon. Warum musste diese Ziege von Direktiorin ausgerechnet jetzt anrufen? Es war ja nicht wirklich so, als hätte er nicht schon genug Schuldgefühle und an Arbeit mangelte es ihm nun auch nicht. ,,Ja?“, blaffte er in das Telefon, schlecht gelaunt wie immer. Es war wirklich immer wieder faszinierend, wie kalt sich der Wächter gegenüber allem und jedem verhielt- allem und jedem außer Erin. Es war, als würden zwei unterschiedliche Personen seinen Körper bewohnen. ,,Dakiano, wie ich sehe haben sie wieder gute Laune. Kommen sie bitte in mein Büro. Jetzt.“ Nicht mal die Zeit für eine Antwort nahm er sich, legte nur auf und schenkte Erin einen müden Blick. ,,Arbeit ruft. Wartest du hier auf mich?“, endlich küsste er sie, ehe er seiner Nacktheit ungeachtet einige Klamotten aus dem Schrank zog.

Ein lächeln legte sich auf ihre vollen Lippen als Lothaire ihr lachend eine Strähne hinters Ohr steckte. Gar nicht weil er ihr die Strähne wegstrich, sondern weil er mal lachte. Oft passierte das eben nicht. Er lachte viel zu selten, wie sie fand, und dabei mochte sie sein Lachen total gerne. "wer weis, hätte ja trotzdem sein können, dass du schlecht geschlafen hast. Auch wenns unwahrscheinlich ist" meinte sie einfach. Nur zu gerne hätte sie jetzt seine Lippen auf den ihren gespürt, aber das wurde leider jäh durch das klingeln seines Handy unterbrochen. Man, und dabei hatten sie doch scheinbar gerade ihre aktivitöten des gestrigen Abends weiterführen wollen. Konnte er das teil nicht auf stumm stellen oder ausschalten? Zumindest Nachts? aber naja, er hatte da ja so seine Pflichten zu erfüllen. Leider. Von daher beschloss sie zu warten, bis er mit dem Telefonat fertog war. Mal wieder wurde sie davon ünerrascht wie schnell seine Stimmung umschlagen konnte. Wenigstens zu ihr war er anders, auch wenn das nicht unbedingt immer der Fall war. Aber wenn sie mal zweisamkeit genießen konnten war es schon der Fall, dass er recht gute Laune hatte. Schade, dass er da jetzt schon wieder einen Tiefpunkt erreicht hatte. Auf seine Frage hin nickte sie "klar, wenn du nicht all zu lange brauchst" den halben tag wprde sie sicher nicht warten. Eine Stunde, msximal. naja, kam darauf an ob sie gleich nicht vielleicht noch mal einschlafen würde. Aber sie lies es sich nicht nehmen ihn dabei zu beobachten, wie er aufstand und sich seine Sachen aus dem Schrank suchte. So durfte sie mal wieder feststellen wie verdammt gut er aussah.